Hautkrebs

Bösartige Erkrankungen der Haut lassen sich grob in hellen und dunklen Hautkrebs einteilen. Während weisse Hautkrebsarten wie Basaliome und Spinaliome hauptsächlich durch UV-Licht ausgelöst werden, entwickelt sich das maligne Melanom, auch schwarzer Hautkrebs genannt, aus pigmentbildenden Zellen. Es entsteht allerdings nur in 30 Prozent der Fälle aus vorbestehenden Muttermalen. 70 Prozent dieser Tumore bilden sich auf klinisch gesunder Haut neu. Sie können selbst an nicht direkt sichtbaren Hautstellen wie der Kopfhaut oder der Mundhöhle vorkommen.

Das maligne Melanom ist die gefürchtetste Hautkrebsart, da es nicht nur schnell wächst, sondern auch oft schon früh Metastasen streut. 1500 Menschen erkranken in der Schweiz jährlich an dunklem Hautkrebs. Tendenz steigend.

Maligne Melanome haben ein vielfältiges Erscheinungsbild. Um eine Verwechslung etwa mit harmlosen Muttermalen oder sogenannten Alterswarzen auszuschliessen, sollte jedes verdächtige Mal von einem Dermatologen diagnostiziert werden.

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