Muttermalkontrolle und Hautkrebsvorsorge

In den letzten Jahren ist die Erkrankungsrate bei Hautkrebs stark angestiegen. Der Grund dafür ist zum einen die höhere Lebenserwartung, zum anderen unser Freizeitverhalten, das mit vielen Tätigkeiten im Freien verbunden ist.

Hautkrebs ist ein Sammelbegriff für verschiedene Hauttumoren. Um festzustellen, ob es sich bei einer Hautveränderung um einen gut- oder bösartigen Tumor handelt, ist eine sorgfältige klinische Untersuchung nötig.

Eine gute Hautkrebsvorsorge beinhaltet auch für junge Menschen, die Muttermale am eigenen Körper zu beobachten. Zwar sind Pigmentmale an sich harmlos. Selten kann sich jedoch daraus ein schwarzer Hautkrebs, ein sogenanntes Melanom, entwickeln. Ein Melanom kann allerdings auch an jeder anderen beliebigen Hautstelle auftreten.

Mindestens einmal jährlich sollte sich fachärztlich untersuchen lassen, wer mehr als 100 oder unregelmässig geformte Pigmentmale am  Körper findet. Auch Menschen mit einem geschwächten Abwehrsystem ist zu empfehlen, regelmässig einen Hautarzt aufsuchen. Nicht zuletzt haben jene Menschen ein höheres Risiko, die bereits einmal an Hautkrebs erkrankt sind oder Krankheitsfälle in der nahen Verwandtschaft hatten. Ihr persönliches Gefühl, dass sich ein Pigmentmal verändert, ist Grund genug, einen Arzt aufzusuchen.

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